Als wir Anfang November zusammengesessen sind, haben wir uns überlegt wie wir withlove project anfassbarer gestalten können. We make love visible, wir bringen Liebe in den Alltag oder wir machen Liebe sichtbar klingt ja alles ein bisschen abstrakt, esoterisch, vielleicht sogar realitätsfremd. Beginne jeden Tag mit Lachen oder so, als wär heute dein Geburtstag, liebe dich, dann dein Umfeld – das alles drücken wir vielleicht auf irgendeine Weise auch aus, aber das wollen wir nicht hauptsächlich sein. Wir sind weder eine Sekte, die dich zum Einklang mit Liebe bringen will, noch solche, die perspektivlos durch die Weltgeschichte marschieren, weil withlove wirds schon gehen. Wir haben auch (leider) keinen hundert Jahre alten indischen Guru mit Turban, der unser Orakel ist (obwohl, das wäre schon echt witzig).

Wie macht man also Liebe sichtbar? Als wir damals im November zusammengesessen sind, haben wir uns überlegt eine Laternenparty zu schmeißen. Im Dezember wars dann soweit: Zusammen Laternen bauen, aufhängen, essen kochen, Musik machen. Vom vorweihnachtlichen Stress wegkommen, sich auf das Wesentliche besinnen: Zeit mit Freunden genießen. Irgendwie hat die Welt an diesem Abend ein bisschen besser ausgesehen. Und all das wäre ohne euch nicht möglich gewesen, wenn wir uns einfach zu viert getroffen hätten, Punsch gemacht und Laternen gebastelt hätten. Mit so vielen Leuten hätten wir nie gerechnet (zumindest ich nicht) und, dass wir eine so große Spende für die internationale Freiwilligenorganisation SCI zusammenbekommen haben, hätte ich mir auch nicht erwartet. Wir haben im Endeffekt nur gesagt: Hey Leute, lasst uns Laternen basteln, sie im Garten aufhängen, Punsch machen, Essen kochen und die Lichter beim Lagerfeuer bewundern. Und ihr wart dabei. Und das finde ich wunderschön. Aber vielleicht bin ich auch nur ein bisschen Hippie im Kopf.

withlove

Iris

 

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